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 Wir Molossen

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Date d'inscription : 17/04/2007

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MessageSujet: Wir Molossen   Wir Molossen Icon_minitimeMar 29 Mai - 13:33

Wir Molosser geben uns nun wirklich die größte Mühe, unsere Menschen in unser Hunderudel zu integrieren und sie relativ artgerecht zu halten, leider stellt uns dies doch manchmal vor größere Probleme. Die Vermutung des Menschen, dass wir ihre Sprache nicht verständen, macht uns die Sache nicht einfacher.

Von Anfang an haben wir versucht, unserem Menschen zu zeigen, dass wir ihn verstehen. Nur leider scheint unsere Sprache doch etwas anspruchsvoll für unsere Menschen zu sein. Dabei nutzen wir immer die gleichen Lautäusserungen, um ihnen klar zu machen, was wir von ihnen erwarten, aber sie scheinen doch etwas langsam im erlernen unserer Sprache.

Es ist gar nicht so einfach, ein monotones, gleichmäßiges Bellen zu erzeugen, um unserem Menschen das Nachhausefinden zu erleichtern. Was habe ich da schon lange bellen müssen, bis mein Mensch endlich wieder unsere Haustüre fand.

Trotz diverser ausdauernder Versuche ihm beizubringen, sich nicht alleine vom Rudel zu entfernen, macht unser Mensch doch immer wieder den Versuch, und dann muss ich mal wieder durch lang anhaltendes Heulen zeigen, wo er hingehört.

Wenn mir die Abwesenheit meines Menschen mal wieder zu lange wird, gestalte ich unser Zuhause etwas um. Ein Aufschreien meines Menschen zeigt mir seine Freude und da ich ja meinen Menschen glücklich halten will, gebe ich mir dabei besondere Mühe.

Wenn Du Deinen Menschen auch einmal freudig überraschen möchtest, empfehle ich Dir, die Tisch- oder Stuhlbeine ein wenig mit den Zähnen zu bearbeiten. Die Verzierungen scheinen den Menschen besonders zu gefallen, denn sie wischen anschließend alles blitzblank. Scheinbar um unsere Arbeit besser zur Geltung zu bringen und damit es auch ja jeder bestaunen kann was wir da schönes angefertigt haben und nicht durch die herumliegenden Holzspäne verdeckt wird.

Oft verstecken unsere Menschen in Schränken und Dosen besondere Leckerchen als kleines Dankeschön. Der Inhalt der Schränke sollte fein säuberlich verteilt werden und mehrere kleine Haufen innerhalb der Wohnung bringen den Menschen besonderen Genuss. Die Leckerchen sind das Dankeschön des Menschen für unsere tolle Arbeit und dürfen genascht werden.
Sofort wenn unsere Menschen heimkehren, machen sie sich daran, die Wohnung nach mehr ihres Schrankinhaltes abzusuchen.

Menschen können sich nur schwer trennen. Du kannst ihnen helfen sich von alten Möbeln zu trennen indem Du ihnen demonstrierst wie marode die alten Möbel tatsächlich sind. Zeige ihnen z.B. das Innenleben ihrer Couch, Menschen wissen oft gar nicht was sich darin alles verbirgt. Kaum hat man es ihnen gezeigt sind sie so entsetzt was sie da in ihrer Wohnung haben das sie sich sofort daran machen eine neue zu besorgen in der Hoffnung das diese besser ist. Den gleichen Effekt erzielst Du auch mit Kissen und Bettdecken.

Da Menschen nicht sehr entschlussfreudig sind, wird auch das Übernehmen von Entscheidungen durch uns Hunde gerne gesehen. Wenn sie sich z.B. nicht entscheiden können, was sie im Fernsehen anschauen sollen, reicht es schon aus, die Fernbedienung so zu manipulieren, dass nur noch ein Programm anwählbar ist.

Sollte Dein Mensch durch das dauernde Telefonklingeln genervt werden, so erspare ihm diesen Stress, indem Du an diesem Teil einfach die Tasten herauskaust.

Was sich als sehr schwierig herausgestellt hat, ist die Versorgung unserer Menschen. Um ihnen das Futter vorzukauen, muss man oft sehr viel klettern, suchen und wühlen, um erst einmal an das Futter zu gelangen. Aber das tut man ja gern für seinen Menschen.

Fressnäpfe mögen unsere Menschen nicht sonderlich, lieber haben sie es, wenn Du das Vorgekaute vor ihnen hin würgst. Sollst mal sehen wie flink sie dann alles einsammeln und verstecken, damit ihnen keiner was wegnimmt.

Zu Teilen ist ohnehin nicht eine ihrer besonderen Stärken, aber ein vorwurfsvoller Blick reicht oft aus, um das Futter doch gleichmäßig aufzuteilen.

Damit sie sich nicht überfressen, solltest Du ab und an ruhig mal den Küchentisch überprüfen und abräumen.

Auch beim Ausführen deines Menschen brauchst Du eine gehörige Portion Geduld und Ausdauer. Menschen sind unglaublich langsam, sie bleiben oft ohne ersichtlichen Grund an Bordsteinen und Weggabelungen stehen. Man muss ihnen dann klarmachen, wo es lang geht. Dies erreichst Du am einfachsten, wenn Du von Anfang an feste an der Leine ziehst.
Die Leine solltest du am Anfang immer an Deinem Menschen haben, damit er sich nicht verläuft und vor lauter Panik anfängt zu schreien. Später brauchst Du dir keine Sorgen mehr zu machen, hat dein Mensch erstmal verstanden wie es geht wird er dir überall hin folgen, nur leider muss man immer mal wieder stehen bleiben und ihn näher herankommen lassen, da sie nun mal leider nicht so schnell mit ihren zwei Beinen sind.

Allgemein kann man sagen, dass Menschen relativ pflegeleicht sind. Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen erwartet, reicht in den meisten Fällen ein Blick, ein Bellen, oder auch mal ein Brummen, aber alles mit viel Geduld und Ausdauer. Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte in der Ausbildung Deines Menschen. Ein Nachgeben hat oft zur Folge, dass sie verwildern und faul auf der Couch liegen. Dies solltest Du auf keinen Fall durchgehen lassen, immerhin ist die Couch der Platz des Rudelführers, und das sollten immer wir sein. Natürlich freut sich Dein Mensch über einen Platz in Deiner Nähe, also lass ihn ruhig zu dir auf die Couch. Auch im Bett liegen sie sehr gerne bei uns, mach ihnen ruhig die Freude.

Über Körperkontakt freuen sich Menschen ohnehin sehr. Legt man ihnen die Pfote auf die Beine, fangen sie sofort an einen zu kraulen. Dies kannst Du ruhig ohne schlechtes Gewissen genießen, denn es stärkt das Zugehörigkeitsgefühl Deines Menschen zu dir.

Dein Mensch wird glücklich und zufrieden sein wenn er dir in solchen Momenten in deine treuen Augen blicken darf, und merke dir, nur ein glücklicher Mensch ist ein Artgerecht gehaltener Mensch.
lol! lol! lol!
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